Der Preis des ITI Deutschland ist eine Auszeichnung zur Würdigung und Unterstützung der Arbeit transnational wirkender Künstler:innen am Theater.
Anlässlich des Welttheatertages am 27. März verleiht das ITI Zentrum Deutschland seit 1985 einen "Preis zum Welttheatertag" als Ehrenpreis an Künstler:innen und Institutionen, deren Theaterarbeit als Lebenswerk in herausragender Weise international wirkt.
Seit 2016 wird er als "Preis des Internationalen Theaterinstituts" zur Würdigung und Unterstützung der Arbeit jüngerer Künstler:innen vergeben, die überwiegend von Deutschland aus international arbeiten.
Der Preis wird durch die Mitgliedschaft des ITI auf Basis einer Vorschlagsliste einer Jury bestimmt. Die Jury setzt sich jährlich neu aus ITI Mitgliedern und Mitgliedern des Vorstands zusammen. Der Preis ist seit 2017 dotiert.
Preis zum Welttheatertag (1985-2015): Klaus Michael Grüber, George Tabori, Mülheimer Theatertage, Hauptredaktion Theater und Musik des Zweiten Deutschen Fernsehens, Karl-Ernst Herrmann, Pina Bausch, Hans Werner Henze, Peter Palitzsch, Thomas Langhoff, Tankred Dorst, Siegfried Matthus, William Forsythe, Gert Voss, Achim Freyer, Volker Ludwig, Adolf Dresen, Manfred Linke und das Forum Junger Bühnenangehöriger der Berliner Festspiele, Roberto Ciulli und das Theater an der Ruhr, Frank Castorf, Nele Hertling, Kurt Hübner, Heiner Goebbels, Peter Konwitschny, Andrzej Wirth, Jürgen Gosch, das Regie- und Bühnenbildteam Christoph Marthaler und Anna Viebrock, Dea Loher, Jürgen Schitthelm, Henning Rischbieter, Johan Simons, Joachim Fiebach.
Preis des deutschen ITI Zentrums (seit 2016): Milo Rau, Yael Ronen, Viktor Bodó, Anta Helena Recke und das Ensemble von "Mittelreich", Jetse Batelaan, Preisgeld-Spende und Sammlung für das Zoukak Theater in Beirut (Libanon), Monika Gintersdorfer, Flinn Works