ACAR setzt sich weltweit für die Rechte und den Schutz von Künstler:innen ein.
Das internationale Komitee des ITI für die Rechte der Künstler:innen (Action Committee For Artists Rights), kurz ACAR, setzt sich öffentlich für die Rechte und den Schutz von Theaterkünstler:innen ein. ACAR mobilisiert den ITI-Weltverband, wenn gegen Zensur und die Einschränkung der Vielfalt der künstlerischen Ausdrucksmittel eingeschritten werden muss. 2011 auf dem 33. ITI-Weltkongress in China/Xiamen gegründet, wird ACAR seitdem vom ITI – Zentrum Deutschland koordiniert.
ACAR kooperiert mit internationalen Netzwerken, dokumentiert und veröffentlicht – in Absprache mit den Betroffenen – Einzelfälle, politische Stellungnahmen, verfasst offene Briefe und Petitionen, Anfragen an Regierungen und diplomatische Vertretungen. Auf internationalen Konferenzen informiert ACAR über politisches Exil, politische und ökonomische Zensur und fördert den Dialog mit staatlichen Institutionen zur Visapolitik.
ACAR ist Mitglied des europäischen Netzwerks Artists Rights Justice und dort mit über 20 namhaften Organisationen für Künstler:innenrechte und Kunstfreiheit verbunden.
Die UNESCO-Konvention für den Schutz und die Förderung der kulturellen Vielfalt, die UNESCO-Empfehlungen zum Status der Künstler:innen und die Universelle Erklärung der Menschenrechte sind die politische Basis des ACAR.