Im Journal des ITI kommen nationale und internationale Autor:innen aus Wissenschaft und künstlerischer Praxis zu Wort, die über die darstellenden Künste im transnationalen Kontext, Kulturpolitik oder kulturelle Diskurse im weiteren Sinne berichten.
Aktivistin Alex D. Loo über die Notwendigkeit kollektiver Fürsorge, Angst als Resource und den Umgang mit Konflikten.
Anne Kleiner und Ann-Sophie Reiser berichten im Gespräch mit Bettina Sluzalek über die Nachhaltigkeitsstrategie von Theater der Welt in Frankfurt am Main/Offenbach 2023.
In Ukhona Ntsali Mlandus Perspektive auf umweltbezogene Nachhaltigkeit stehen Begriffe wie Solidarität, Fürsorge, Gastfreundschaft und Gerechtigkeit im Mittelpunkt.
Nora Tormann im Gespräch mit Carolina Mendonça über Gewalt auf der Bühne, die Bedingungen für Sichere Räume und neue Dramaturgien der Transformation in den Darstellenden Künsten.
Anastasija Bräuniger, Faisal Kiwewa, Bettina Sluzalek und Malin Nagel reflektieren im Gespräch die erste Edition der ITI Academy und loten Perspektiven für die Weiterentwicklung des Programms aus.
Prof. Dr. Leonard A. Cruz erarbeitet in diesem Artikel einen Vorschlag für einen interaktiven Workshop.
Dora Yuemin Cheng beleuchtet die neue Generation chinesischer Theaterkünstlerinnen und ihre Verflechtung mit der digitalen Realität in China.
Gemma Pörzgen, Journalistin mit Osteuropa-Schwerpunkt, reflektiert über die Rolle von Theatern in Zeiten des Krieges - sowohl in der Ukraine als auch in Deutschland.
Sophie Diesselhorst im Gespräch mit Anastasiia Kosodii, Maja Zade und Nina de la Chevallerie über die Herausforderungen und Erfolge der Zusammenarbeit von Exilkünstler:innen und deutschen Bühnen.
Der ukrainische Theaterregisseur und Dramatiker Oleksandr Seredin erzählt von seinen Erfahrungen im Krieg und wie es seine Einstellung zum Theater und sich selbst verändert hat.
Die russische Kritikerin Alla Shenderova befragt sich und Kolleg:innen im Exil und in Russland nach einer möglichen Zukunft und was es heißt, jetzt russisch zu sein.
Ozi Ozar betrachtet die Revolution im Iran und die Erwartungen an das Leben im Exil. Nicht zuletzt werden auch die deutschen Kulturinstitutionen herausgefordert.
Türkische Künstler:innen im Spannungsfeld neuer ästhetischer Praktiken und politischer Subjektivitäten
Elisabeth Luft im Gespräch mit Monika Gintersdorfer und dem Performer Carlos Martínez über Herausforderungen und die Faszination transkontinentaler künstlerischer Arbeit.
Bárbara Santos, Entwicklerin der Methodologie des feministischen Theaters der Unterdrückten, reflektiert über feministsche Ästhetiken als Ausgangspunkt künstlerischer und aktivistischer Arbeit.
Vor fast eineinhalb Jahren erhielt Nora Amin vom Deutschen Zentrum des Internationalen Theaterinstituts den Auftrag, die Jahrestagung zu konzipieren und zu kuratieren - das erste Mal, dass eine solche Aufgabe einer externen Kuratorin übertragen wurde.
Dr. Lisa Gaupp geht der Frage nach, wie die kuratorische Praxis dekolonialisiert werden kann, während Strukturen und Praktiken des Neokolonialismus, sozialer Ungleichheit und Ausgrenzung auf globaler Ebene fortbestehen.
Dr.in Nicola Scherer hielt die hier in Auszügen veröffentlichte Keynote anlässlich des Kick Off Wochenendes der ITI Akademie im Dezember 2021.
Internationale Kooperationen und Koproduktionen mit Künstler:innen aus Afrika stellen besondere Fragen und Herausforderungen. Für Kerstin Ortmeier und Martine Dennewald werden sie zum Anlass, über postkoloniales Kuratieren nachzudenken.
Chiaki Soma, Programmdirektorin, und Kyoko Iwaki, Mitarbeit Programm, sprechen mit Jan Linders über ihre Pläne, kuratorischen Konzepte sowie die fünf Strategien, die sie für Theater der Welt 2023 entwickelt haben.
Mit Blick auf das internationale Netzwerk des ITI beschreiben Yvonne Büdenhölzer und Thomas Engel im Gespräch mit Andrea Zagorski die Brüche und anstehenden Herausforderungen für die transnationale Theaterarbeit.
Ausgehend von den Konzepten des Archival Turn stellt Christine Henniger sechs Handlungs- empfehlungen auf, die für die Arbeit in und an künstlerischen Archiven unerlässlich sind.